Christof Münstermann möchte seitens der Verwaltung aufgrund der Presseberichterstattungen der letzten Tage kurz Stellung zum „Nethe-Projekt Hembsen“ – Baustraße in Beller, beziehen.

 

Er veranschaulicht den Mitgliedern seine Ausführungen anhand einer PowerPoint-Präsentation und geht zunächst auf das Konzept des Materialtransportes und Baustellenverkehres ein. Im Rahmen der Planungen gelang es, die Materialbewegung an der Ortschaft Beller vorbei zu ermöglichen. Zur Entlastung des Siedlungsgebietes wurde dafür ein Grasweg durch eine Aufschotterung ertüchtigt und verbreitert, damit sich der Baustellenverkehr darauf bewegen konnte. Bei der Ertüchtigung des Wirtschaftsweges in Größe von rund 1300 Quadratmetern sei auch Bauschutt aus dem Untergrund entfernt worden. Dieser Weg wurde nun wieder auf die ursprüngliche Breite zurückgebaut und zur Beschleunigung der Begrünung das sogenannte Bankettmaterial auf die Oberfläche aufgetragen sowie mit einer Wiesenmischung eingesät. Anhand von aktuellem Bildmaterial konnte verdeutlicht werden, dass bereits eine Begrünung auf dem Weg festzustellen sei.

 

Er führt fort, dass nach Aussage der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises für die Ertüchtigung des Weges in der gewählten Form keine Genehmigungspflicht bestand und zudem keine Bedenken gegen die derzeitige Wegeoberfläche aus Schotter bestehen. Eine Schotterfläche sei mitunter aufgrund der Eigenart, z. B. als Magerstandort für die Etablierung ökologisch wertvoller Arten vorteilhaft.