Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Temme begrüßt Herrn Rechtsanwalt Michael Hoppenberg, der zum aktuellen Stand des Inklusionshotels im Bereich am Kaiserbrunnen berichten wird.

 

Herr Hoppenberg gibt zunächst eine kurze Rückschau zum Konzept des Inklusionshotels für Zielgruppen wie Familien, Tagungen und Veranstaltungen. Das besondere des Hotels sei, dass 15% der Belegschaft aus Menschen mit Handycap bestehe. Diese können nach einer 3-jährigen Ausbildung dann in den sog. „1. Arbeitsmarkt“ übergehen.

Weiter führt er aus, dass die Stadt Brakel nur das Grundstück zur Verfügung stellen müsse. Dieses befinde sich neben dem ehem. Kurhotel am Kaiserbrunnen. Eine Genossenschaft kümmere sich dann um Bau und Betrieb des Hotels. Der Vorteil einer Genossenschaft sei, dass diese nicht öffentlich ausschreiben müsse, so dass Aufträge nach Möglichkeit an örtliche Handwerker vergeben werden könnten.

Die Idee, einen Sozialpartner dort mit einzubinden wurde verworfen, so Herr Hoppenberg. Auf Nachfrage des Bürgermeisters erläutert er dazu, dass der Sozialpartner als „Nachunternehmer“ mit ins Boot geholt werde.

Herr Hoppenberg erläutert, dass die Finanzierung sich seit Corona schwierig gestaltet habe, da die Banken nicht in Hotels investieren wollten, dies habe sich nun wieder gelockert. Finanziert werden soll das Projekt nun aus Bankmitteln sowie Fördergelder.

 

Bürgermeister Temme bedankt sich für die positiven Aussichten, das Inklusionshotel sei ein Lichtblick für Brakel.

Herr Hoppenberg verabschiedet sich sodann aus der Sitzung.