Der Vorsitzende Steinhage stellt seine mit der Erkelner Bürger geteilten Unzufriedenheit dar, dass seit dem Starkregenereignis 2019 zu wenig passiert sei. Es wurde viel angekündigt, aber wenig gemacht.

Die Eigentümer haben selbst Maßnahmen ergriffen. Die Landwirte haben Unterstützung zugesagt und schon reagiert.

 

Der Vorsitzende informiert, dass das Planungsbüro Turk eine Staustufe oberhalb des Betriebsgeländes von Vauth-Sagel prüft.

Eine Fachfirma zur Sanierung des Kanals wurde mittlerweile beauftragt.

 

Weiter berichtet der Vorsitzende, dass im Bacheinlauf (vor dem Haus Potthast in der Bachstraße) ein hydraulischer Rechen installiert werden soll. Derzeit fehle aber noch eine Genehmigung seitens des TÜV’s. Die Finanzierung dieses Rechens ist über die Haushaltsplanung bereits gesichert.

 

Raimund Giefers regt an, anstatt der kostenspieligen Staufstufe ein sog. Geröllewehr, wie es bspw. erfolgreich in den Alpenbereichen eingesetzt wird, installiert werden sollte. Hierbei werde bereits weitgehend das Totholz abgefangen und Rückstaumöglichkeiten seien somit ausgeschlossen.

 

Manfred Kühlewind informiert, dass das Unkraut in der Bache bereits sehr hoch sei und somit zu Wasserstau bei Starkregenereignissen führen werde. Weiter berichtet er über eine in Eigeninitiative durchgeführte Begehung des Bachlaufs aufwärts ab Vauth-Sagel. Hierbei wurde weiterhin nicht freigeschnitten/freigeräumt.

 

Der Vorsitzende bemängelt in diesem Zusammenhang auch das langsame Fortschreiten der Stadt Brakel und bekräftig das private Handeln der Bürger.