Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing beschließt anschließend einstimmig:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Aufstellung eines Firmenwegweisers für das Gewerbegebiet Brakel-West / Riesel - sofern möglich im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang zur B252 – zu prüfen und mit der Fa. Infographik als Anbieter für Gewerbegebietsbeschilderung / Leitsysteme umzusetzen.

 

 

Peter Frischemeier teilt den Anwesenden kurz mit, der Rat der Stadt Brakel habe in der Sitzung am 16.09.2021 beschlossen, die Anträge der CDU-Fraktion „Hinweisschilder auf Brakel als Klimaschutzkommune“ (TOP 15.1) sowie „Firmenwegweiser Gewerbegebiet Brakel West / Riesel“ (TOP 15.2) zuständigkeitshalber an den zuständigen Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing zu verweisen.

 

„Hinweisschilder auf Brakel als Klimaschutzkommune“

 

Gemäß dem Antrag der CDU-Fraktion sollen an den Ortseingangsschildern der Kernstadt, sofern rechtlich möglich, Hinweise auf Brakel als Klimaschutzkommune angebracht werden. Seitens der Verwaltung bestehen keine Bedenken, den Hinweis „Klimaschutzkommune“ aufzunehmen.

 

Peter Frischemeier erklärt, im oberen Bereich der Ortseingangstafeln seien dauerhafte Informationen dargestellt, im unteren Teil zeitweise ggfls. auch wechselnde Hinweise zu Veranstaltungen (Bsp. Bühnensaison Freilichtbühne Bökendorf) zu finden.

Die Verwaltung schlage daher vor, auf den oberen Teil der Ortseingangstafeln einen Hinweis als „Klimaschutzkommune“ aufzubringen, er stellt dazu verschiedene Entwürfe der Firma Annen-Media vor. Das Layout der Schilder sollte zudem in Gänze überarbeitet werden, da die Kosten mit rund 1.680 € hier in einem überschaubaren Rahmen liegen.

 

Ratsfrau Spiegel befürwortet diesen Vorschlag, empfiehlt allerdings, weitere Layout-Entwürfe, angepasst an das Design der neuen Stadtfahnen, einzuholen, um so einen höheren Wiedererkennungswert zu schaffen.

 

Der anschließende Vorschlag des Ratsherrn Eggers, hier einen offenen Wettbewerb unter Beteiligung der Bevölkerung anzustoßen, wird nicht als sinnvoll angesehen.

 

Ratsherr Giefers empfiehlt, den Werbering mit in die Planungen einzubeziehen.

 

Ratsherr Stieren-Knoke regt an, auf den Infotafeln nur die wirklich wesentlichen Informationen vorzuhalten.

 

Der Ausschussvorsitzende Oeynhausen fasst die Ergebnisse anschließend nochmals kurz zusammen: Die Bezeichnung „Klimaschutzkommune“ solle als werbewirksames Prädikat auf den Infotafeln abgedruckt werden, die Verwaltung wird gebeten, weitere Layout-Vorschläge, angelehnt an das Design der neuen Stadtfahnen, zu unterbreiten und den Werbering Brakel an den Planungen zu beteiligen. Die Infotafeln sollen schnell erfassbare Begriffe und nicht zu kleinteilige Informationen enthalten.

 

 

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing beschließt bei 1 Stimmenthaltung einstimmig:

 

Der Zusatz „Klimaschutzkommune“ soll als Hinweis auf den Ortseingangstafeln der Kernstadt angebracht werden. Die Verwaltung wird beauftragt, weitere Layout-Vorschläge -angelehnt an das Design der neuen Stadtfahnen- zu unterbreiten und den Werbering Brakel an den Planungen zu beteiligen. Die Infotafeln sollen schnell erfassbare Begriffe und nicht zu kleinteilige Informationen enthalten.

 

 

„Firmenwegweiser Gewerbegebiet Brakel West / Riesel“

 

Alexander Kleinschmidt führt kurz in den Sachverhalt ein. Die Fa. Infographik biete eine komplette Abwicklung zu Gewerbegebietsbeschilderungen und Leitsystemen an, die auch bereits im Gewerbegebiet Brakel-Süd (Warburger Str. / Industriestraße) eingesetzt werden. Nach einer konkreten Standortfindung in Zusammenarbeit mit allen relevanten Beteiligten erfolge dann die Fertigung und Aufstellung der Firmenwegweiser inkl. entsprechender Bauanträge durch den Anbieter und parallel die Vermarktung an die interessierten Unternehmen (einmalige Ausfertigung / Montage sowie jährliche Bewirtschaftung).

 

Die Pflege und Wartung (regelmäßige Reinigung und Wartung, kostenfreie Reparatur, kostenfreie Versetzung bei Baumaßnahmen, kostenfreier Ersatz bei Vandalismus oder Verlust des Hinweisschildes) würde in diesem Fall dauerhaft durch den Anbieter erfolgen.