Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing beschließt einstimmig:

 

  1. Das bisherige Quartiersmanagement für die Brakeler Innenstadt durch ein externes Beratungsbüro wird nicht für ein weiteres Jahr fortgesetzt.

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing beschließt einstimmig:

 

  1. Die vorgestellte Aufgabenwahrnehmung der Wirtschaftsförderung / des Stadtmarketings der Stadt Brakel wird bei Bedarf durch gezielte externe Beratungsangebote für Immobilieneigentümer und Innenstadtakteure sowie den Handel und das Gewerbe unterstützt.

 


 

Der Ausschussvorsitzende erteilt das Wort an Peter Frischemeier. Dieser erläutert, zum 01.03.2020 sei die Einrichtung eines externen Quartiersmanagements für die Brakeler Innenstadt durch das begleitende Büro Junker+Kruse erfolgt. Die Tätigkeit des externen Beratungsbüros ende nach einer coronabedingten zeitlichen Verlängerung zum 31.05.2021.

 

Leider waren aufgrund der Einschränkungen für Leistungsbausteine des beauftragten Quartiersmanagements nicht alle formulierten Ziele und Maßnahmenbereiche innerhalb dieses Auftaktzeitraumes realisierbar.

Es habe sich gezeigt, dass eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Innenstadt im Bereich von Einzelprojekten durch die Verwaltung (Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing) durchführbar sei, was letztendlich auch durch die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Werbering möglich werde.

 

Die Umsetzung des Quartiersmanagements durch ein externes Beratungsbüro habe erkennen lassen, dass dieses Know-How in Teilbereichen von hoher Wichtigkeit sei, allerdings wurde ebenfalls deutlich, dass durch eine Aufgabenwahrnehmung seitens der Verwaltung weitere Synergieeffekte erzielt werden können.

 

Im Ergebnis werde daher vorgeschlagen, dass die Verwaltung die seitens der Politik (Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing) formulierten Ziele und beschlossenen Maßnahmen - ohne ergänzendes externes Quartiersmanagement - federführend und eigenverantwortlich weiterentwickele, erarbeite und anschließend auch umsetze. Personell werde dieser Vorschlag durch eine interne Umorganisation und ergänzende Einbindung von bestehenden Stellenanteilen möglich. Eine externe Beratung werde dann nur im Bedarfsfall und für spezielle Unterstützung von Immobilieneigentümern sowie Handel und Gewerbe hinzugezogen, was letztendlich auch zu einer Kostenreduzierung führe.

 

Der Ausschussvorsitzende Oeynhausen lobt die Arbeit der Verwaltung und sieht in diesem Vorschlag den richtigen Weg, eine Qualitätssteigerung für die Brakeler Innenstadt erzielen zu können.