Beschluss:
Der
Bauausschuss der Stadt Brakel stimmt den Planungen für die „Aufwertung des
Spielplatzes Bredenweg“ zu und beschließt einstimmig,
die Planungen kurzfristig umzusetzen.
Zur
Verbesserung der öffentlichen Spielplatze der Stadt Brakel hat Bürgermeister Temme im November 2019 den ersten
Brakeler Spielplatz-Workshop ins Leben gerufen. Dieser Workshop wurde durch die
Bevölkerung sehr gut angenommen und führte zu dem Ergebnis, den Spielplatz
„Bredenweg“ und den Generationenpark zu Familienspielplätzen zu erweitern.
Bereits
am 06. Februar 2020 konnte die Landschaftsarchitektin Anja Multhaup beim zweiten Brakeler Spielplatz-Workshop detaillierte
Pläne vorstellen, die großen Anklang fanden, Verbesserungen wurden konstruktiv
diskutiert und sind in die Planung mit eingeflossen.
Frau
Multhaup stellt diese Planungen
anschließend im Detail vor. Das Konzept sehe vor, dass einige Spielgeräte auf
dem Gelände verbleiben können und neue Spielvariationen aufgenommen werden. So
werden eine große Sandfläche mit zwei fest installierten Sandbaggern, ein
Kletternetzturm, ein Wasserspielbereich, eine Kinderschaukel und eine
Hügellandschaft geplant. Durch die Bepflanzung der Grünflächen (Gräser und
Sträucher) soll das Gelände zusätzlich beschattet werden, die Bepflanzungen
bieten den Kindern darüber hinaus die Möglichkeit zum „Versteckspiel“. Die
Hügellandschaft und die Strauchpflanzungen werden künftig eine Abgrenzung zum
„Trampelpfad“, den die Schüler der Brede nutzen, bilden.
Um
die Sicherheit der auf dem Gelände spielenden Kinder gewährleisten zu können,
wurde zudem ein Stabgitterzaun mit einer Höhe von 1,40 m als Abgrenzung zum
Bredenweg vorgesehen.
Bürgermeister
Temme bedankt sich bei Frau Multhaup für die kreativen Ideen und
Planungen. Er ist sehr froh über die tolle Resonanz aus den Workshops, denn
durch die zielgenaue Umsetzung der Wünsche von Eltern und Kindern können die
eingeplanten Ressourcen optimal eingesetzt werden.
Ratsherr
Oeynhausen richtet seinen Dank an
die Verwaltung für die Initiierung der Workshops und an die Bevölkerung für das
entgegengebrachte bürgerschaftliche Engagement.
Ratsherr
Menke äußert Bedenken im Hinblick
auf die geplante Installation der Sandbagger, da diese eine hohe
Verletzungsgefahr bedeuten könnten. Frau Multhaup
erklärt, alle Geräte seien TÜV geprüft, sie habe daher keine Bedenken, zudem
sollte den Kindern ein gewisser Aktionsraum zur Verfügung gestellt werden.
Im
Hinblick auf die Anmerkung des Ratsherrn Menke,
dass aufgrund der Nähe des Spielbereiches zum Schulzentrum das Arial vorwiegend
durch die Schüler genutzt werde, verweist Frau Multhaup darauf, dass es sich um einen öffentlichen Raum handele,
der durch alle Interessenten genutzt werden könne.