Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der einen Überblick gemäß Vorlage gibt. Er stellt die Immissionsgrenzwerte zum Bereich der Brakeler Weststadt bezogen auf die Situation einer sog. „Lärmsanierung“ vor. Jedes Gebäude sei entsprechend untersucht worden. Die jeweilige Nutzung und Abstände seien mit den dazugehörigen tatsächlichen und Grenzwerten in den Unterlagen von „Straßen NRW“ dargestellt worden. Eine Überschreitung von Grenzwerten an der B 252 sei demnach nicht zu erkennen.

 

Ratsherr Markus erfragt, ob direkte Messungen stattgefunden hätten.

 

StBOAR Groppe verneint dies; empirische ermittelte Werte seien zugrunde gelegt worden.

 

Ratsherr Multhaupt und Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger verweisen auf ein dahingehendes Bürgerbegehren. Der Bauausschuss solle solche Bestrebungen befürworten.

 

Ratsherr Hartmann regt an, Messungen einzufordern.

 

Ratsherr Lohre schlägt vor, eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzustoßen, um den Lärm zu reduzieren.

 

Ratsherr Heilemann sieht eine ähnliche Situation an der Ortsdurchfahrt Siddessen gegeben. Angeblich würden hier trotz vermutlich zunehmenden Verkehrs gerade durch LKW die Grenzwerte auch nicht überschritten.

 

StBOAR Groppe erläutert den Hergang der Prüfung durch die zuständige Fachbehörde „Straßen NRW“. Ein Votum des Bauausschusses zu einer differenzierteren Untersuchung u.ä. sei hilfreich.

 

Der Vorsitzende verweist auf eine Rücksprache-/ -fragemöglichkeit bei der Stadtverwaltung Brakel, Bauamt.