Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Ausschussvorsitzende, Joachim Holtemeyer, begrüßt als Berichterstatterin Leonie Riekschnietz von der Westfalen Weser Netz GmbH in dieser Angelegenheit.

 

Frau Riekschnietz gibt zunächst einen kurzen Überblick über die geänderte Unternehmensstruktur der GmbH im Hinblick auf die Regionalbereiche. Anschließend geht sie auf die Entwicklung der erneuerbaren Energien, Sektoren und die Strompreisentwicklung der vergangenen 10 Jahre ein und stellt die Zahlen und Statistiken deutschlandweit, für den Kreis Höxter und letztendlich detailliert für die Stadt Brakel dar.

 

Ratsherr Steinhage stellt sich die Frage, ob nach Auslaufen des EEG ab dem Jahr 2020 mit einer gegensätzlichen Entwicklung dieser positiven Statistiken zu rechnen sei.

 

Frau Riekschnietz weiß um diese Problematik und erklärt, eine Generallösung sei derzeit leider noch nicht gefunden. Es könnten möglicherweise sogenannte „Inselbetriebe“ entstehen, die Energie für die Eigenversorgung speichern. Das Netz werde in jedem Fall darauf ausgerichtet sein, Energiespeicher in den Ortsnetzstationen vorzuhalten, wegweisend sei zudem die künftige Entwicklung der E-Mobilität.

 

Auf Nachfrage des Ratsherrn Oeynhausen nach den Technologien der Zukunft, gerade im Hinblick auf die Energiespeicher erklärt sie, hier werde noch in alle Richtungen geforscht, denkbar seien beispielsweise Pumpspeicherkraftwerke.

 

Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Die Präsentation von Frau Riekschnietz wird Bestandteil der Niederschrift.