Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Ausschuss beschließt den vorliegenden Maßnahmenplan als Handlungskonzept für die Handlungsfelder des European Energy Award® einstimmig.


Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

 

a. Sachstandsbericht des Projektberaters

 

Der Vorsitzende erteilt Herrn Tippkötter das Wort, der den Sachstand darstellt (Präsentation siehe Anhang). Das Projekt habe mittlerweile über 80 Kommunen erreicht (Stand vor 1 Jahr: 55). Es bringe handfeste Einsparungen z.B. innerhalb des letzten Jahres mit sich. Nach dem Award für die Stadt Brakel 2005 habe es keinen Stillstand gegeben, sondern Vieles sei gefolgt. In einer Broschüre des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW mit „den 150 besten Beispielen“ sei die Stadt mit 2 Projekten erwähnt worden (Nahwärmeverbund, Holzhackschnitzelkraftwerk).

 

Die nun anzustrebende Goldauszeichnung hätten bislang erst 6 Städte aus Deutschland geschafft.

 

 

b. Beschluss des Maßnahmenplanes

 

Herr Tippkötter erläutert den Maßnahmenplan (siehe Anhang).

 

Ratsherr Multhaupt fordert eine schriftliche Konkretisierung einzelner Maßnahmen als erläuternder Zusatz und möchte ebenso das Betreiberpersonal der Gemeindehallen geschult wissen.

 

StOVR Temme bestätigt, dies sei sinnvoll, jedoch werde jede wichtige Einzelmaßnahme noch im Bauausschuss vorgestellt.

 

Herr Tippkötter sieht ohne Weiteres die Möglichkeit, die vorgelegte Darstellung dahingehend zu erweitern.

 

Ratsherr Markus erläutert den Bellerser Punkt; danach gehe es um die Heizungsanlage und die Wärmedämmung im Obergeschoss der Gemeindehalle.

 

Ratsherr Lohre bemängelt, der eingestellte Betrag für die Aula im Schulzentrum sei offensichtlich zu gering.

 

StBOAR Groppe und StOVR Temme erwidern, dass nur der energiebezogene Teil geschätzt worden sei, um hier eine Größenordnung nennen zu können.

 

StOVR Temme spricht seinen Dank an Herrn Tippkötter für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit aus. Die Beraterauswahl für das Projekt sei ideal getroffen worden. Auch die Bürger/ -innen, Vereine und Firmen seien hierbei zu erwähnen und säßen „mit im Boot“.