Beschluss:

 

Der Ausschuss stimmt dem vorgestellten Bericht der eingesetzten Arbeitsgruppe sowie dem Stand der Energieeinspar- und Sanierungsmaßnahmen im Umkleidegebäude „Sportzentrum Pahenwinkel“ einstimmig zu.

Es soll eine Wärmepumpe installiert werden.

Die Arbeitsgruppe wird beauftragt, die Gespräche mit der GbR bzgl. der zu erbringenden Eigenleistung zu führen und eine entsprechende Vereinbarung zu formulieren.

Die Arbeitsgruppe legt die konkrete technische Ausführung und die Kosten fest.

Im Falle eines einstimmigen Beschlusses der Arbeitsgruppe entfällt eine weitere Beratung im Bauausschuss.

Die Verwaltung wird dann beauftragt, die entsprechenden Aufträge zu vergeben.

Die Mitglieder des Bauausschusses werden zwischenzeitlich informiert.

Der Vorsitzende erteilt StBAR Groppe das Wort, der einen Überblick über die Maßnahmen gemäß Vorlage gibt. Die Arbeitsgruppe habe Anfang Februar sowie Anfang März getagt und beraten.

 

Er stellt die Maßnahmen im Einzelnen vor:

 

-          Dämmung Dachbereich,

 

-          Erneuerung der Wand und Bodenbeläge in den Duschräumen,

 

-          Einbau einer dezentralen Lüftung in den Duschräumen,

 

-          Erneuerung der Deckenbereiche in den Duschräumen,

 

-          Sanierung bzw. Umstellung der Heizung.

 

Der Vorsitzende stellt fest, die Bauarbeiten seien für die Sommerzeit bis Mitte August geplant.

 

StBAR Groppe ergänzt, die Kosten für die Stadt beliefen sich auf ca. 20.000 €, wovon ggf. ca. 8.000 durch Eigenleistungen noch einsparbar seien.

 

Es entsteht eine Diskussion um die Höhe des Ansatzes der Energiekosten, korrekte Aufschlüsselung der Sanierungs- und Modernisierungskosten mit und ohne Abschreibungen (seien in den Jahresgesamtkostenvergleich der Heizsysteme eingegangen, so StBAR Groppe), Ausweisung von Netto- oder Bruttopreisen, Erforderlichkeit und Effizienz einer Wärmerückgewinnungsanlage (sei für solche großen Versammlungsräume nicht gegeben, so der Tenor), fehlende Abnahme früherer Eigenleistungen (Wärmedämmung Dachboden), Sicherheit (Machbarkeit) der Erbringung anstehender Eigenleistungen durch die GbR und um die weitere Vorgehensweise in der Sache.

 

Es werde die Wärmepumpe als ökologisch sinnvollste Lösung für das zu erneuernde Heizsystem favorisiert. Vorrang habe die Qualität der Maßnahme, die auch den Ausstoß an CO2 reduzieren soll.

 

Der Vorsitzende schlägt vor, die Wärmepumpe als favorisiertes Heizsystem zu beschließen und nur den Anteil der Eigenleistung in der Arbeitsgruppe festzulegen.

 

Die Sitzung wird für eine weitergehende Diskussion zum TOP in den Fraktionen unterbrochen.

 

Auf Anregung durch Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger und nach eingehender Diskussion mit neuerlicher Sitzungsunterbrechung zum Ausformulieren des Beschlussvorschlages zum TOP wird folgender Beschluss gefasst: