Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Temme erteilt StAI Gehle das Wort, der den Sachverhalt dahingehend kurz zusammenfasst, dass aufgrund eines Pilotversuchs auf dem Rieseler Friedhof die Wege als „Schotterrasenwege“ angelegt wurden. Ratsherr Holtemeyer ist jedoch der Meinung, dass dieser Versuch nicht zufriedenstellend ausgefallen sei.

StAI Gehle verweist auf die unterschiedlichen Befestigungsarten auf den Friedhöfen der Stadt Brakel. Die Splitt- und Schotterwege würden rund 8.500 m² ausmachen. Ihm sei jedoch aufgrund des Berichts des städt. Friedhofsgärtners (fast) keine Unzufriedenheit der Friedhofsbesucher bekannt. Bürgermeister Temme gibt zu bedenken, dass sich unterschiedliche Wünsche auch immer auf die Friedhofsgebühren auswirken.

 

Eine Grundsatzentscheidung für alle Friedhöfe zu treffen, sehen die Ratsherren Holtemeyer und Simon nicht. Ratsherr Simon ist der Meinung, dass man das Thema individuell auf den Dörfern beraten solle, dort sei schon jeweils ein guter Kompromiss gefunden. Somit hält Bürgermeister Temme abschließend fest, dass das Thema in den Bezirksausschüssen der Ortschaften individuell beraten werde.