Beschluss:
Das vorliegende Wasserversorgungskonzept wird zur Kenntnis genommen und einstimmig beschlossen.
In dieser Angelegenheit erteilt der Ausschussvorsitzende dem technischen
Betriebsleiter Christof Münstermann
das Wort.
Herr Münstermann gibt einen
detaillierten Überblick über das Wasserversorgungskonzept der Stadt Brakel
anhand einer Präsentation. Er geht im Einzelnen auf die wichtigsten
Kernaussagen des Konzeptes ein.
Ratsherr Menke fragt an, ob das Wasserversorgungskonzept ebenfalls Aussagen über zukünftige Entwicklungen treffe. Dipl.-Ing. Münstermann erklärt, dass hier der Unterschied zum Abwasserbeseitigungskonzept liege, bis dato werden im Wasserversorgungskonzept keine zukunftsprognostizierenden Aussagen getroffen, es sei aber durchaus denkbar, dass dieser Aspekt künftig noch berücksichtigt werde. Zu weiteren Anfrage des Ratsherrn Menke teilt er mit, dass das Wasserversorgungskonzept nicht mit der Wasserkooperation abgestimmt werde. Diese arbeite in Eigenregie mit dem Hauptziel des Trinkwasserschutzes im Hinblick auf einen möglichst geringen Nitratgehalt.
Auf Anfrage des Ratsherrn Simon
teilt Dipl.-Ing. Münstermann mit, dass ein Austausch der noch
vorhandenen 4 Kilometer Asbestzementrohrleitungen
nach und nach erfolge. Er verweist in diesem Zusammenhang auf eine heute zu
beschließende Auftragsvergabe.
Die Anfrage des Ratsherrn Tobisch
im Hinblick auf die Größe des geplanten
Trinkwasserhochbehälters teilt Dipl.-Ing. Münstermann mit, dass dieser um ca. 1000 m³ größer gebaut
werden müsse, sofern das Projekt „zentrale Enthärtung“ in die Tat umgesetzt
werde.