Beschluss: zur Kenntnis genommen

V-Ang. Dirk Brassel erläutert den Anwesenden, dass es sich bei der Ausstellung um ein Gemeinschaftsprojekt der Droste Gesellschaft Münster, dem Kreismuseum Wewelsburg, dem Stadtmuseum Paderborn und dem Stadtmuseum Brakel handele.

 

Zu dieser besonderen Ausstellung sei ebenfalls ein umfangreicher Katalog, aber auch verschiedenes museumspädagogisches Material erschienen.

 

Eine Finanzierung der Droste-Ausstellung erfolge vorwiegend aus Mitteln, der Regionalen Kulturförderung und Kulturfördermitteln des Kreises Höxter.

 

Die Ausstellung gliedere sich in fünf Landschaftsmodule, die in der Ausstellungsarchitektur als übergroße Buchinstallationen präsentiert werden, fünf Passagenmodule, die geschichtlichen Rahmenbedingungen des frühen 19. Jahrhunderts aufzeigen, sowie einer zentralen Eingangsstation und einer abschließenden Interaktionsfläche, dem ‚Ich-Ort der Poesie‘.

 

Die Ausstellungsbesucher haben die Möglichkeit, ca. 120 Minuten Audiomaterial, eigens für die Ausstellung erstellte Rezitationen aus Texten der Annette von Droste-Hülshoff, auf dem eigenen Smartphone oder den zur Verfügung gestellten Leihgeräten abzurufen.

Darüber hinaus können bislang noch nie öffentlich gezeigte Exponate aus dem Privatbesitz der bedeutenden westfälischen Literatin, wie beispielsweise die originale Brille, das Tintenfass oder das Fernrohr bestaunt werden.

 

Die Ausstellung wurde bereits im Kreismuseum Wewelsburg und auf Schloss Hülshoff im Münsterland gezeigt. Seit dem 06.05.2018 und bis zum 01.07.2018 sei die Ausstellung nun im Kreis Höxter, hier in Brakel im städtischen Ausstellungsraum „Alte Waage“, zu sehen.

 

Bislang hätten über 7000 Gäste die Droste-Ausstellung besucht, auf die Station in Brakel entfielen bis dato (Hälfte ihrer Laufzeit) insgesamt 812 Besuche.

 

Da sich keine weiteren Fragen ergeben, bedankt sich der Ausschussvorsitzende bei Herrn Brassel für die detaillierten Ausführungen.