Beschluss: einstimmig abgelehnt

Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss lehnt einstimmig die Beauftragung einer Umweltverträglichkeitsstudie für den Trassenverlauf der zukünftigen Ortsumgehungen Rheder und Siddessen ab.

 

Das Land NRW soll durch die Verwaltung gebeten werden, die Umweltverträglichkeitsstudio durchzuführen und die Kosten in Höhe von ca. 80.000,00 € zu übernehmen.


StOBAR Groppe informiert, dass die Verwaltung mit dem Landesbetrieb NRW ein entsprechendes Büro suchen und beauftragen wird,  sollte der Haupt- und Finanzausschuss in seiner heutigen Sitzung die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsstudie beschließen.

 

Ratsherr Lohre spricht sich gegen die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsstudio aus unter Verweis auf die Kosten von 80.000,00 €. Seiner Meinung nach ist hier das Land NRW und nicht die Kommune gefordert.

 

Ratsherr Aßmann führt nochmals die damals im Bezirksausschuss angegangenen Überlegungen einer geeigneten Trassenführung auf. Er erklärt, dass die Kosten im keinem Verhältnis stehen und spricht sich gegen die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsstudie aus

 

Ratsherr M. Hartmann stimmt den Äußerungen des Ratsherrn Lohre zu. Im Zusammenhang mit dem damals erstellten Umweltgutachten für die B 64 bittet er bittet um Prüfung, wie lange ein entsprechendes Gutachten Bestand hat. Weiter erklärt er, dass hier politischer Einfluss über die Fraktionen genommen werden sollte.

 

Ratsherr Schulte erklärt, dass es keine ökologisch verträgliche Lösung für die Ortsumgehung Rheder und Siddessen gibt und lehnt die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsstudio ab.