Der Ausschuss stimmt der vorgestellten Planung zum Ausbau der "Johann-Conrad-Schlaun-Straße" im Stadtbezirk Rheder einstimmig zu und schlägt dem Rat vor, diese im Rahmen einer Einwohnerversammlung den Bürgern vorzustellen.

 

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

Der Vorsitzende erteilt Herrn Herzog das Wort, der die Planung ausgehend vom Bestand vorstellt. Ein dorftypischer Ausbau - zu vergleichen u.a. mit dem Bild aus dem Stadtbezirk Erkeln - solle unter Einbeziehung von Entsiegelungsmaßnahmen, Grünflächenausbildungen/ Verbesserung der ökologischen Bedingungen, Schaffung eines Dorfplatzes, Verbesserung der Fahrbahn und eines Gehweg-Lückenschlusses zur Gartenstraße als höhengleicher Ausbau erreicht werden. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ungefähr 160.000 € brutto.

 

Ratsherr Disse möchte eine möglichst geringe Baumhöhe nach Realisierung der Maßnahme sichergestellt wissen.

 

Herrn Herzog bestätigt, dies sei möglich.

 

Ratsherr Markus erfragt, ob der Stichstraßenausbau vor dem Hintergrund des Anschlusses an die verkehrlich problematische Bundesstraße notwendig sei oder ob diese nicht zugunsten der Privatisierung von Flächen entfallen könne.

 

Herrn Herzog erwidert, die Stichstraße münde nicht direkt in die Bundesstraße.

 

Ratsherr Disse betont, dieser Stich habe einen großen Nutzen und könne nicht entfallen.

 

Herrn Herzog bietet an, ggf. das dortige Buswartehäuschen zu verschieben, um die Fläche für Wartende großzügiger zu gestalten.

 

StBOAR Groppe merkt an, die Markierung von Parkplätzen sei nach Anregung des Bezirksausschusses bereits entfallen.

 

Ratsherr Kruse möchte die zu erwartenden Kosten für die Anlieger wissen.

 

StBOAR Groppe gibt 40.000 € als Gesamtsumme an; eine Konkretisierung wie erfragt werde es bis zur kommenden Einwohnerversammlung geben.