Der Vorsitzende Disse berichtet, dass die Bestrebungen, die Entschleunigung durch Rheder zu verwirklichen, seit mehreren Jahren laufen. Vorgespräche hinsichtlich einer Displayanlage haben stattgefunden. Sein Dank geht hier an Norbert Loermann (Stadtverwaltung) für den großen Einsatz.

 

Weiter berichtet er, dass Matthias Goeken (MdL) Kontakt mit der Firma RTB in Bad Lippspringe aufgenommen hat. Eine Ortsbesichtigung hat stattgefunden mit dem Ergebnis, dass an beiden Ortseingängen eine Displayanlage aufgestellt werden soll.

Die Auftragsbestätigung liegt vor. Das Angebot der Firma RTB für die Aufstellung von 4 Displayanlagen (zwei in Rheder, zwei in Siddessen) beläuft sich auf 9.492,63 € (ein Rabatt in Höhe von 3.800 € wurde bei diesem Preis schon ausgehandelt). Die Kosten für Rheder belaufen sich dann auf 4.746 €.

 

Der Bürgermeister der Stadt Brakel hat dem Vorhaben zugestimmt, die Stadt werde in Vorleistung treten und sich an den Kosten beteiligen. Eine Kostenbeteiligung durch Straßen NRW findet nicht statt.

 

D. Falkenberg bringt an, dass erneut ein Schriftsatz an den Kreis Höxter erfolgen sollte mit dem Hinweis auf Öffentlichkeit und Nichtverständnis. Der Vorsitzende Disse entgegnet, dass er mit allen Mitteln versucht habe, finanzielle Unterstützung zu erhalten und daher am Erfolg zweifelt. Eine schriftliche Absage bzgl. der Mitfinanzierung liegt. vor.

D. Falkenberg ist der Meinung, dass die Fraktionssprecher der einzelnen Parteien ebenfalls angeschrieben werden sollten.

 

Hubertus Kornhoff schlägt vor, die Ortschilder und die 70-Schilder ebenfalls versetzen zu lassen. Dies wurde jedoch bereits durch Straßen NRW abgelehnt.

 

Vorschlag von T. Spieker, die fehlenden Mittel vom Konto des Dorfes (ca. 2.500 €) zu entnehmen. Der Vorsitzende Disse schlägt vor, die Beteiligung des Dorfes Rheder an den Kosten bis zu einem Betrag von höchstens 2.500 € zu beschränken, das Geld wird dann vom Konto entnommen. Vorher werde noch versucht, andere Sponsoren (Banken, Firmen) zu finden. Eine Haussammlung bzgl. Spenden findet nicht statt. Die Stadt Brakel übernimmt evtl. anfallende spätere Kosten.

 

Es wird einstimmig beschlossen, dass der Betrag bis höchstens 2.500 € vom Konto entnommen wird. Es wird versucht, weitere Sponsoren hinsichtlich finanzieller Unterstützung zu finden.