Sitzung: 29.01.2018 Betriebsausschuss
Vorlage: 666/2014-2020
Der Vorsitzende Giefers erteilt StAI Gehle
das Wort zu den Planungen der Saison- und Öffnungszeiten des Sommer- und
Hallenbades. Dieser berichtet zur vergangenen Saison im Sommerbad, dass man
aufgrund der Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes auf einen externen
Schwimmmeister habe zurückgreifen müssen. Leider habe die Praxis gezeigt, dass auf
den Schwimmmeistersatzdienst kein wirklicher Verlass gewesen sei. Da auch
andere Städte im Kreis „Personalprobleme“ hatten, habe am 11.09.2017 ein erstes
Gespräch unter Beteiligung von vier Nachbarstädten stattgefunden mit dem Ziel,
in Zukunft für alle Städte einen Personalpool aufzubauen. So könne man
Personalengpässe auf Kreisebene abdecken.
StAI Gehle
führt weiter aus, dass als zweiten Schritt eine Organisationsuntersuchung durch
ein Fachunternehmen durchgeführt werden soll zur Feststellung und Überprüfung
des Bäderpersonalbedarfs sowie Klärung der rechtlichen Aspekte. Zur Aufrechterhaltung des
Bäderbetriebes sei im Herbst 2017 für die Dauer von sechs Monaten eine Aushilfe
mit 19,5 Wochenarbeitsstunden eingestellt worden, teilt StAI Gehle mit. Hinsichtlich der geplanten
Organisationsuntersuchung sei es das Ziel, evtl. schon für die
Sommer-Bad-Saison 2018 eine Aussage zur weiteren Vorgehensweise zu bekommen.
Auf die eventuelle erforderliche befristete Weiterbeschäftigung der Aushilfe,
weist StAI Gehle abschließend
hin.
Die Fraktionen begrüßen die Kooperation mit den Nachbarstädten. Der Vorsitzende Giefers dankt dem Bäderteam für seinen Einsatz.