Der Vorsitzende Giefers erteilt StAI Gehle das Wort zu den Planungen der Saison- und Öffnungszeiten des Sommer- und Hallenbades. Dieser berichtet zur vergangenen Saison im Sommerbad, dass man aufgrund der Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes auf einen externen Schwimmmeister habe zurückgreifen müssen. Leider habe die Praxis gezeigt, dass auf den Schwimmmeistersatzdienst kein wirklicher Verlass gewesen sei. Da auch andere Städte im Kreis „Personalprobleme“ hatten, habe am 11.09.2017 ein erstes Gespräch unter Beteiligung von vier Nachbarstädten stattgefunden mit dem Ziel, in Zukunft für alle Städte einen Personalpool aufzubauen. So könne man Personalengpässe auf Kreisebene abdecken.

 

StAI Gehle führt weiter aus, dass als zweiten Schritt eine Organisationsuntersuchung durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden soll zur Feststellung und Überprüfung des Bäderpersonalbedarfs sowie Klärung der rechtlichen Aspekte. Zur Aufrechterhaltung des Bäderbetriebes sei im Herbst 2017 für die Dauer von sechs Monaten eine Aushilfe mit 19,5 Wochenarbeitsstunden eingestellt worden, teilt StAI Gehle mit. Hinsichtlich der geplanten Organisationsuntersuchung sei es das Ziel, evtl. schon für die Sommer-Bad-Saison 2018 eine Aussage zur weiteren Vorgehensweise zu bekommen. Auf die eventuelle erforderliche befristete Weiterbeschäftigung der Aushilfe, weist StAI Gehle abschließend

hin.

 

Die Fraktionen begrüßen die Kooperation mit den Nachbarstädten. Der Vorsitzende Giefers dankt dem Bäderteam für seinen Einsatz.