Beschluss:
Der Rat der Stadt Brakel beschließt
folgende Handlungsoptionen:
1. Dem Umbau des
vorhandenen Tennenplatzes am Petrus-Legge-Gymnasiums zu einem Kunstrasenplatz
in der größtmöglichen Größe mit Errichtung einer Flutlichtanlage in 2018 im
Rahmen eines zuschussfähigen schulischen Projekts
wird einstimmig zugestimmt.
Nach Fertigstellung
und Regelung von Nutzungszeiten der Vereine, insbesondere der TIG Brakel e.V.,
wird der Sportplatz in Istrup aus der weiteren Bewirtschaftung herausgenommen
und einer anderen Nutzung zugeführt. Mit einer anderen Nutzung des Sportplatzes
wird sich der BZA Istrup rechtzeitig befassen und einen Vorschlag unterbreiten.
2. Dem Umbau des
vorhandenen Kleinspielfeldes im Sportzentrum Pahenwinkel in ein Kleinspielfeld
D-Junioren-Größe mit Kunstrasenbelag und Flutlichtanlage
wird einstimmig zugestimmt.
3. Der Antrag der
SPD-Fraktion, bzgl. der Finanzierung des Umbaus des Tennenplatzes in Siddessen
in einen Kunstrasenplatz das Gespräch mit den beteiligten Städten Bad Driburg
und Willebadessen zu suchen
wird bei 8
Ja-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.
4. Dem Umbau des Tennenplatzes in Siddessen zu einem wettkampffähigen Kunstrasen-
oder Rasenplatz ohne Angabe eines
Zeitrahmens. Weitere Kosten könnten infolge der intensiveren Nutzung des
Platzes aus Schall- und Lichtschutzgutachten entstehen. Vor Realisierung der
Maßnahme ist zur gegebener Zeit dann eine neue Bedarfsanalyse vorzunehmen
wird mehrheitlich bei 6 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen zugestimmt.
Bürgermeister Temme berichtet einleitend aus der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses. Darin habe die SPD-Fraktion einen Ergänzungsantrag zum Umbau
des Tennenplatzes in Siddessen gestellt.
Ratsherr Multhaupt erläutert als Antragsteller, dass es zu Punkt 3 um den
zusätzlichen Passus dahingehend ginge, dass die Verwaltung mit den beteiligten
Kommunen hinsichtlich einer finanziellen Beteiligung das Gespräch suche. Weiter
soll über den Beschluss einzeln abgestimmt werden.
Ratsherr Hanisch erklärt dazu, dass
dieser Vorschlag, Gespräche mit den beteiligten Kommunen zu führen, dadurch
nicht ausgeschlossen sei, er würde dies jedoch nicht in einem Beschluss
festhalten wollen.
Ratsherr Heilemann spricht sich dafür aus, dass Projekt zeitnah umzusetzen und nicht erst auf eine Beteiligung der Nachbarstädte zu warten.