Beschluss: zur Kenntnis genommen

StOVR Frischemeier gibt den Ausschussmitgliedern als Geschäftsführer des Werberings Brakel e.V. einen Einblick in Aktivitäten des Vereins.

 

Der Werbering Brakel e.V., als Zusammenschluss von Brakeler Gewerbebetrieben, Einzelhändlern, Handwerkern und Dienstleistern, habe das Ziel, die lokale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In Zusammenarbeit mit der Stadt und den ortsansässigen Institutionen stehe die Belebung der Innenstadt durch zahlreiche, vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten im Vordergrund. StOVR Frischemeier bittet darum, nicht nur den Leerstand in der Brakeler Innenstadt zu betrachten, sondern auch die Qualität der Geschäfte zu honorieren, die dort ansässig sind.

 

Der Werbering Brakel habe zurzeit 100 Mitglieder, die ausschließlich ehrenamtlich tätig seien. StOVR Frischemeier gibt anschließend einen Überblick auf die bereits stattgefundenen und künftig geplanten Veranstaltungen im Jahr 2017:

 

·         Werbeaktion „Brakel blüht auf“ (13.–18.03.2017)

·         Kneipenfestival der Brakeler „Kneipen“ in der Innenstadt (18.03.2017)

·         Stadtfest und Frühlingskirmes in der Innenstadt mit verkaufsoffenem Sonntag (26.–28.05.2017)

·         Annentag mit verkaufsoffenem Sonntag (04.–07.08.2017)

·         Michaelismarkt mit verkaufsoffenem Sonntag (07.–08.10.2017)

·         Kneipenfestival der Brakeler „Kneipen“ in der Innenstadt (07.10.2017)

·         Nikolausmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag (07.-10.12.2017)

 

Als Geschäftsführer des Werberings hebt er hervor, dass dieser zudem für attraktive Neuerungen und Aktionen, wie die Weihnachtsbeleuchtung, Gutscheinaktion oder auch die Unterstützung von Messen und Verkaufsausstellungen verantwortlich sei.

 

Der Ausschussvorsitzende Robert Rissing, der selbst Mitglied des Werberings Brakel e.V. ist, lobt die hervorragende Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Stadt und Verein.

 

Die Anfrage des Ratsherrn Simon, der die Aktionen des Vereins ebenfalls lobt, wird dahingehend beantwortet, dass jährlich Gutscheine im Wert von ca. 100.000 € umgesetzt werden.

 

Auf Anfrage des Ratsherrn Schulte erklärt Bürgermeister Temme, dass im Hinblick auf einen verkaufsoffenen Sonntag stets der Anlass im Vordergrund stehen müsse und nicht durch künstliche Konstrukte der Verkaufsgedanke überwiege. Gewerkschaften und Gerichte hätten nun auf derartige Veranstaltungen reagiert, daher sei der Gesetzgeber gefragt, hier eindeutige Regularien zu schaffen.

 

Auf Anfrage des Ratsherrn Menke erklärt der Ausschussvorsitzende Rissing, ihm sei bislang nicht bekannt, dass die verkaufsoffenen Sonntage in Brakel negative Resonanz seitens der Arbeitnehmer/innen ausgelöst hätten.

 

Kenntnisnahme:

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur nimmt die Ausführungen entsprechend zur Kenntnis.