Beschluss:
Von dem Bericht der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTECON, Bad Oeynhausen, über die Prüfung des
Abschlusses des Wirtschaftsjahres 2007 des Abwasserwerkes der Stadt Brakel wird
Kenntnis genommen.
Der Jahresabschluss zum
31.12.2007 (Bilanzsumme von € 29.763.108,73) und der
Lagebericht werden festgestellt.
Der Jahresüberschuss 2007 in Höhe von € 88.369,48 wird in voller Höhe in die Beitragsrücklage eingestellt. Danach verbleibt der Bilanzgewinn von € 0,00.
Herr Hengelbrock verdeutlicht anhand von Schaubildern (Anlage) die Bilanz des Abwasserwerkes. Dabei erläutert er die wesentlichen Positionen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz. Das Prüfungsergebnis wird, wie in der Sitzungsvorlage dargestellt, zusammengefasst. Weitere Ausführungen werden zur Finanzlage und der Liquidität gemacht. Die Liquidität des Abwasserwerkes war im abgelaufenen Wirtschaftsjahr jederzeit gegeben. Aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich ein Jahresüberschuss von € 88.369,48. Abschließend erteilt der Wirtschaftsprüfer für den Abschluss 2007 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Besonders herauszuheben ist, dass die Stadt Brakel mit den Frisch- und Abwassergebühren nach einem Vergleich vom Bund der Steuerzahler (Quelle BdSt: 01-07; 200 cbm Frischwasser / 130 qm Fläche) mit rd. 2,50 € an unterster Stelle im Kreis Höxter liegt.
Auf Nachfrage von Ratsherrn Lohre gibt Herr Hengelbrock Erklärungen zu den Pensionsrückstellungen ab. Die Nachfrage von Bürgermeister Spieker, welche Abschreibungszeiträume bei anderen Werken für Kanäle üblich sind, wird von Herrn Hengelbrock beantwortet. Danach liegt die große Bandbreite der Werke, wie auch in Brakel, bei 80 Jahren.