Herr Menke zeigt die längerfristige Problematik für Gehrden (demografischer Faktor) auf. Es muss innerhalb der nächsten 10-20 Jahre (letztendlich ein noch überschaubarer Zeitraum) davon ausgegangen werden, dass viele Gehöfte/Häuser im Ortskern leer stehen werden. Wie kann die drohende „Ortskernverödung“ durch mögliche Gebäudeumnutzungen, durch finanzielle Anreize oder Förderprogramme rechtzeitig attraktiv und pulsierend gestaltet werden.

 

Die mögliche Problematik der Ausweisung von Neubaugebieten an Ortsrandlagen wird in diesem Zusammenhang erörtert. Der BZA stellt an die Verwaltung diesbezüglich Fragen. In einem offenem Podiumsgespräch sollte mit Bürgern darüber gesprochen werden. Dazu soll auch ein Mitarbeiter des Amtes für Wirtschaftsförderung – und weitere fachkundige Personen – in naher Zukunft eingeladen werden.