Bei der Frage des Standortes des Bolzplatzes gibt es eine lebhafte Diskussion.

Eine Verschiebung des Bolzplatzes kommt an dieser Stelle nicht in Frage, da sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, denn die Anwohner, die eventuell einmal dort bauen wollten, fühlen sich durch Kindergeschrei, Fußbälle usw. belästigt und nehmen Abstand von dem Kauf eines Grundstückes.

 

Herr Lücking vertritt die Meinung, dass man noch abwarten und den Bolzplatz noch nicht verlegen sollte, denn in den letzten 6 Jahren seien 2 Bauplätze verkauft worden und bei den 20 verbleibenden Bauplätzen würde es noch Jahre dauern bis eine Verlegung des Bolzplatzes notwendig wäre. Mit Hilfe eines Lageplans verdeutlicht Herr Lücking dieses.

 

Herr Allerkamp, der auch Mitglied des Kirchenvorstandes ist, schlug vor, dass die Verwaltung sich mit dem Kirchenvorstand in Verbindung setzen sollte und über eine Verpachtung des Kirchenlandes in der Nähe des Friedhofes zu sprechen und ob dieses eventuell eine Alternative für ein Bolzplatz wäre. Diese Fläche wurde bereits im Vorfeld schon einmal bei einer Ortsbegehung für diesen Zweck ins Auge gefasst.

 

Es wird der Antrag gestellt die Verlegung vorzunehmen, wenn es der Verkauf von Grundstücken erfordert.

Dieser Antrag wurde mit 6 „ja- Stimmen“, 1 „Nein-Stimme“ und 1 „Enthaltung“ angenommen.