Die Mitglieder trafen sich im Vorfeld (ca. 19:15 Uhr) zum Ortstermin an der Friedhofskapelle. Von den drei vorgestellten Mustern hielten die Mitglieder nur ein granitartiges Muster in der Farbe Anthrazit-Grau für passend.

 

Der Vorsitzende berichtet über einen Vorschlag der Verwaltung, wonach die Kosten deutlich gesenkt werden könnten, wenn die Abbrucharbeiten in Eigenleistung gemacht werden. Es steht eine Summe von ca. 1.000-1.500 € als Ersparnis im Raum.

 

Es entsteht eine Diskussion über Sinn und Nutzen einer evtl. Eigenleistung. Einige Mitglieder tragen ihre Meinung vor, wonach die Dörfer zum Sparen angehalten werden, dieses in der Kernstadt aber nicht zu erkennen ist. Da die Zeiten vorbei sind, wo ein Tross von freiwilligen Helfern bereit steht, um ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen, sind sich die BZA-Mitglieder einig, dass die Hauptlast auf ihren Schultern lastet. Man stellt jedoch klar, dass die Bereitschaft besteht, die Eigenleistung an der Kapelle zu übernehmen. Es ist jedoch zwingend erforderlich, dass auch die Verwaltung zu ihren Versprechungen steht und die bewilligten, aber immer wieder verschobenen Mittel zur Sanierung der Fenster der Metbrunnenhalle zur Verfügung stellt.

 

Der BZA-Vorsitzende erklärt sich bereit, bei der Verwaltung zu prüfen, ob bei einer zeitnahen Eigenleistung an der Kapelle auch eine zeitnahe Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen an der Metbrunnenhalle (drei Fenster, Schneidearbeiten an der Innen- bzw. Außenwand, absenken der Heizung, diverse Baumaterialien) möglich ist.