Sachverhalt:
Zum Annentag 2011 wurde
zum barrierefreien Erreichen des Kirchplatzes eine provisorische Rampe
errichtet. Diese Rampe ermöglichte das direkte Erreichen des Marktbetriebes auf
dem Kirchplatz ohne weite Umwege über die Straße „Am Thy“ und wurde von den
Marktbesuchern durchweg positiv bewertet.
Nach
Beendigung des Annentages wurde von unterschiedlichen Personen angeregt, die
Rampe zu belassen, um den Kirchplatz auch sonst ohne weite Umwege barrierefrei
zu erreichen.
Die
Thematik des barrierefreien Erreichens des Kirchplatzes ist bei der Erarbeitung
des städtebaulichen Handlungskonzeptes für den historischen Stadtkern bereits
besprochen worden und in eines der Projekte aufgenommen worden. Im Rahmen des
Städtebauförderprogramms für 2012 sollen hier Mittel für die Umgestaltung der
Nebenstraßen des Rathauses, der „Königstraße“ und des Übergangs zum Kirchplatz
beantragt werden. Im Rahmen des Ideewettbewerbes zur Umgestaltung der
Innenstadt soll hier eine Lösung dieser Problematik gefunden werden.
Bis
zum Zeitpunkt dieser Umgestaltung (frühestens 2013) könnte die provisorische
Rampe im Bereich der Treppe zum Kirchplatz fest installiert werden. Dabei
sollte sie aber mit einem angepassten grauen Anstrich versehen werden. Auch die
Kirchengemeinde hat einem Verbleib der Rampe zugestimmt.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss beschließt, die für den Annentag 2011 angefertigte Rampe zum barrierefreien Erreichen des Kirchplatzes bis zur Umsetzung einer endgültigen Lösung fest zu installieren.