Sachverhalt:
Bei der Maßnahme handelt es sich um die Aufwertung der
Bushaltestelle Sparkasse in der „Nieheimer Straße“ in beide Richtungen.
Insbesondere geht es darum, die Haltestellen verkehrssicherer zu machen und
barrierefrei vorzuhalten, d.h. mobilitätseingeschränkten Personen einen
ungehinderten Zugang zum Bus zu verschaffen.
Folgende Änderungen sind vorgesehen:
Entfall und Rückbau der Haltestellenbuchten zur
Ermöglichung eines parallelen Anfahrens des Standardlinienbusses an den Bord
für ein barrierefreies Ein- und Aussteigen;
Aufweitung der Gehwegflächen auf eine Breite von 2,50 m
bzw. 3,00 m im Bereich der Haltestellen zur Schaffung ausreichend
dimensionierter Warteflächen;
Änderung des Wetterschutzunterstandes mit den
Abmessungen 1,50 x 10,00 m stadteinwärts, da die derzeitige Wartehalle den
Querschnitt des Wartebereiches zu stark einengt;
Neuanlegen des Fußgängerüberweges zur Verbesserung der
Verkehrsführung im Bereich der Haltestellen;
Ausgestaltung der Haltestellen und der Fußgängerquerung
mit barrierefreien Borden und taktilen Leitelementen;
Aufbringen von Fahrbahnmarkierungen zur Kennzeichnung
der Haltestellen auf der Fahrbahn der „Nieheimer Straße“ und Ausweisung der
Halte- und Parkverbotszone sowie des Fußgängerüberweges.
Das Ing.-Büro Turk hat den Auftrag erhalten, eine
Planung (incl. Kosten) zu erstellen. Diese Planung wurde mit der Sparkasse
hinsichtlich des Grunderwerbs abgestimmt und wird in der Sitzung vorgestellt.
Die Kostenschätzung ergibt ein Gesamtkostenvolumen von
rd. 120.000 € für den Ausbau der Bushaltestelle Sparkasse. Hierauf wird eine
Förderung in Höhe von 90 %, rd. 110.000 €, erwartet.
Beschlussvorschlag:
Der Bauausschuss
stimmt der vorgestellten Planung zu. Die Verwaltung wird beauftragt, einen
Förderantrag für das Jahr 2019 zu stellen.