Sachverhalt:
Bereits in den Jahren 2013/ 2014 wurde für die bauliche und organisatorische Weiterentwicklung der Gesamtschule Brakel durch das Planungsbüro RSK eine Machbarkeitsstudie entwickelt.
Auf Grundlage der ersten Studie wurden die ersten baulichen Veränderungen durchgeführt. Der markanteste Umsetzungspunkt war der Bau der neuen Mensa in den Jahren 2014 bis 2016.
Die Gesamtschule kann zwischenzeitlich auf mehrere Jahre Schulbetrieb zurückschauen. Wurden bei der ersten Studie, Lösungen aus Annahmen entwickelt, so kann zum jetzigen Zeitpunkt auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.
Anfang des Jahres 2018 wurde durch intensive Gespräche mit der Schulleitung und einer umfangreichen Bestandsaufnahme die Fortführung der Machbarkeitsstudie für die Entwicklung der Gesamtschule Brakel in einem Raumkonzept niedergeschrieben. Maßgebend für die Fortführung der Machbarkeitsstudie waren zusätzliche übergeordnete Faktoren, welche aus der Verschärfung von gesetzlichen Anforderungen resultieren, wie zum Beispiel im Bereich des Brandschutzes.
In weiteren Gesprächen wurde aus dem Maßnahmenkatalog eine Prioritätenliste entwickelt.
Der Maßnahmenkatalog und die daraus entwickelte Prioritätenliste wird in der Sitzung vorstellt. Auch die Schulleitung wird in der Sitzung für Erläuterungen zur Verfügung stehen.
Beschlussvorschlag:
Der Bauausschuss nimmt den Maßnahmenkatalog für die Weiterentwicklung der Gesamtschule Brakel zur Kenntnis und beschließt, die vorgestellten Maßnahmen vorbehaltlich der Finanzierung in den nächsten Jahren entsprechend der Prioritätenliste durchzuführen.
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Im Haushaltsplan 2018 sind unter dem Budget 111060-154/785100 Finanzmittel in Höhe von 360.000 € eingestellt.
Für die weiteren Maßnahmen ist geplant auch in den nächsten Jahren Mittel in den Haushalt einzustellen.