Beschluss:

 

Von dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTECON, Bad Oeynhausen, über die Prüfung des Abschlusses des Wirtschaftsjahres 2009 des Versorgungsunternehmens VUBRA der Stadt Brakel wird Kenntnis genommen.

 

Einstimmig wird beschlossen:

 

Der Betriebsausschuss stimmt der Entlastung der Betriebsleitung gem. § 5 Abs. 5 EigVO NRW für das Jahr 2009 zu.

 

Ferner wird dem Rat folgendes empfohlen:

 

a)  Der Abschluss zum 31.12.2009 mit einer Bilanzsumme von 5.573.044,09 € und der Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2009 werden festgestellt.

 

b)  Der Jahresfehlbetrag 2009 in Höhe von 331.758,99 € soll aus der allgemeinen Rücklage entnommen werden.


Ratsherr Aßmann weist darauf hin, dass nicht, wie in der Anlage 3, Blatt 10 des Berichtsauszuges geschrieben Ratsfrau Beineke sondern Ratsherr Olbrich stellv. Vorsitzende ist.

 

Herr Hengelbrock verdeutlicht anhand von Schaubildern (Anlage 1) die Bilanz vom VUBRA. Dabei erläutert er die wesentlichen Positionen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz. Das Prüfungsergebnis wird, wie in der Sitzungsvorlage dargestellt, zusammengefasst. Weitere Ausführungen werden zur Finanzlage und der Liquidität gemacht.

 

Ratherr Kruse bittet für das Sommer- als auch das Hallen-Bad um getrennte Ergebnisberichte. Herr Güthoff erläutert, dass die Sparte Bäder als Einheit zu sehen sei, er ihm aber die Aufteilung erstellen wird. Ferner bittet Ratsherr Kruse in der Anlage 3, Blatt 1 die Bezeichnung „Stadtrat“ in „Rat der Stadt Brakel“ zu ändern.

 

Ratsherr R. Hartmann stellt die Frage, wie zukünftig die Verluste der Bäder reduziert werden können. Ratsherr Aßmann erklärt, dass es diese Verluste schon Jahrzehnte lang gegeben hat und auch weiterhin geben wird – außer man schließt die Bäder.