Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Bürgermeister Temme hebt lobend die Organisation und Integration der Schülerinnen und Schüler an der IOGS hervor. Er dankt dem Lehrerkollegium, die das Projekt so aufgebaut haben, dass es zum Erfolg wurde. Er begrüßt hierzu noch einmal Frau Nadine Beyermann als Leiterin der IOGS und bittet um ihren Bericht.

 

Frau Beyermann hebt den Wechsel der Trägerschaft zur Stadt Brakel positiv hervor, dies sei ein guter Zusammenhalt der nun noch mehr gestärkt werde.

Sie erläutert, dass es in allen Bereichen mehr Anmeldungen gebe als Plätze vorhanden sind. Im Bereich der Betreuung bis 16 Uhr sei eine weitere Gruppe eröffnet worden.

 

Weiter geht Frau Beyermann auf die Situation des Unterrichts in den Containern ein. Diese seien eigentlich als Übergangslösung angeschafft worden, aber man unterrichte dort nun seit über 10 Jahren. Frau Beyermann verdeutlicht, dass die Situation in den Containern unzumutbar sei, gerade bei einer Hitzeperiode sei der Aufenthalt dort nicht tragbar. Zudem würden sich bei Regen Pfützen sammeln und sich Schimmel bilden. Es würde zwar immer wieder hergerichtet, aber dies nicht nachhaltig.

Sie verweist auf den ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz und spricht den geplanten Neubau an. Sie betont, dass dieser für die Schule kein Luxus sondern eine Notwendigkeit sei. Die Betreuung von 140 Kindern ab dem Sommer unter diesen Voraussetzungen bedeute eine organisatorische Herausforderung, so Frau Beyermann.

 

Frau Komm fügt hinzu, dass die Zahlen zeigen, dass das OGS-Angebot eine dauerhafte Einreichtung sei. Man benötige dringend Raum, da die Offene Ganztagsbetreuung sich nicht rückwärts entwickele, betont Frau Komm. 

 

Bürgermeister Temme erklärt, dass versucht werde, durch Fördergelder die notwendigen Baumaßnahmen zu realisieren. Er betont, dass das Anliegen nicht in Vergessenheit geraten sei, gerade im Hinblick auf den Rechtsanspruch eines OGS-Platzes ab 2026. Er verweist hinsichtlich der Finanzierung auf das Konnexitätsprinzip. S.E. sei es Bundesangelegenheit dafür Sorge zu tragen, dass für die Betreuung Mittel zur Verfügung gestellt werden. Zudem seien für den Neubau der OGS Planungskosten in Höhe von 40.000 € sowie eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 1,36 Mio. € eingestellt.

 

Ratsherr Stieren-Knoke geht auf die Umbaumaßnahme der Stadthalle ein, spezielle auf die neue Lüftungsanlage. Er fragt an, ob man diese nicht aufschieben könne um die Kosten zu verlagern. Bürgermeister Temme verweist hierzu auf den Arbeitskreis Stadthalle, der sich eigens für solche Fragen gegründet habe.