Im Rahmen der Ortsbegehung vor der Kommunalwahl 2020 wurde im Protokoll aufgenommen, dass die durch die Schlammflut fortgespülte Hecke am Bacheinlauf bei Haus Potthast einen unansehnlichen Anblick bietet.

 

Der Vorsitzende Steinhage unterbricht die Sitzung und erteilt der Wortmeldung von Anwohner Werner Potthast Gehör.

Herr Potthast berichtet, dass inzwischen eine neue Hecke gepflanzt wurde. Ferner führt er aus, dass die Hecke nicht zu dicht bewachsen werden sollte. Stattdessen plädiert er dafür, den unteren Bereich der Hecke freizuschneiden, damit bei einem möglichen Hochwasserereignis unter der Hecke genügend Wasser ablaufen könne. Andernfalls würde die dichte Bepflanzung als „Wand“ fungieren und dann die Heckenpflanzen durch die Kraft der Wassermassen abknicken und somit eine Stoßwelle auslösen.

 

Der Vorschlag des Herrn Potthast nimmt der Vorsitzende auf und gibt ihn zur Abstimmung frei. Bei einer Enthaltung befürworten die Mitglieder dieses Vorhaben einstimmig.