Beschluss:
Der Bauausschuss beschließt einstimmig, die Straße „Südmauer“ und
einen Teil der Straße „Wolfskuhle“ im historischen Stadtkern Brakel
entsprechend der vorgestellten Planung umzugestalten. Die Ergebnisse des Ortstermins vor der Sitzung sollen dabei
einfließen.
Der
Bauausschussvorsitzende Joachim Holtemeyer
leitet kurz in die Thematik ein und berichtet über die vor der Sitzung
stattgefundene Ortsbegehung und Beratung des Bauausschusses mit den Anwohnern.
Er
stellt fest, dass sich im Hinblick auf eine Öffnung der alten Stadtmauer zum
„Ehrenmal“ ein eindeutiges Votum der Anwohner gezeigt habe. Es besteht
Einigkeit, die Mauer nicht öffnen zu wollen, lediglich ein Anwohner habe
sich für eine Öffnung ausgesprochen.
Anschließend
stellt Dirk Ihmor vom Planungsbüro
Turk die Ergebnisse des Ortstermins detailliert vor.
- Von den drei Beeten vor dem Haus
Nr. 1 a soll das kleine Beet auf der rechten Seite etwas verschoben
werden.
- Das kleine Beet im Bereich der
Stichstraße soll entfallen.
- Vor dem Haus Nr. 5 wird ein Beet
gewünscht (zwischen Lichtschacht und Treppe).
- Der dreieckige Bereich vor dem
Haus Nr. 7 soll weiterhin als Beet genutzt werden, das geplante Beet bei dem Haus
Nr. 12 soll aufgrund des Mülltonnenstellplatzes entfallen.
- In der Wolfskuhle soll das Beet
vor dem Haus Nr. 32 entfallen, ein weiteres Beet vor dem Haus Nr. 38 wird um ca. 1
Meter verkleinert und
in nördliche Richtung verschoben.
- Entlang der Mauer gegenüber dem Haus Nr. 27 wird auf
das linke Beet komplett verzichtet, das Beet auf der rechten Seite soll
möglichst um 1 Meter verkürzt werden. Es ist zu prüfen ob der
Stromverteilerkasten im mittleren Beet umgesetzt werden kann.
Die drei Bäume auf dem Flurstück 263 werden nicht gewünscht.
Von
einer Markierung der Pkw-Stellplätze rät Herr Ihmor in diesem Zusammenhang ab, da sich die Parksituation hier
ohnehin als schwierig erweise.
Zur
Anregung der Ratsherren Volkhausen
und Simon in diesem Bereich
unbedingt Glasfaserleitungen/Leerrohre vorzusehen, erklärt er, die Versorger
seien bereits entsprechend informiert worden.
Auf
Anregung des Ratsherrn Oeynhausen
wird die Sitzung einvernehmlich kurz unterbrochen, um den anwesenden
Anliegern noch einmal die Möglichkeit zu bieten, sich in der Angelegenheit zu
äußern.
Seitens
der Anwohner besteht allerdings kein Klärungsbedarf mehr, so dass die Sitzung
fortgeführt wird.