Der Vorsitzende führt kurz in das Thema ein und bittet dann Josef Krawinkel, diese Technik vorzustellen und die geplante technische Erweiterung der Anlage kurz zu erläutern.  

Josef Krawinkel führt zunächst aus, dass er eigentlich nicht der richtige Ansprechpartner dieser Angelegenheit sei, da er mit den Planungen des Eigentümers nichts zu tun habe. Der Eigentümer, die Unternehmensgruppe Lüns aus Lichtenau, wolle eine bessere Flexibilisierung der Anlage erreichen und dies führe auch zu einer höheren Belastung des Verkehrsaufkommens auf den bekannten Straßen. Weiter wolle der Eigentümer noch zusätzlich ein Blockheizkraftwerk auf dem Gelände errichten, um die Leistungsspitzen der Anlage besser nutzen zu können. Die Baugenehmigung durch die Bezirksregierung läge vor.

 

Es wurde erläutert, dass zwischenzeitliche viele Anlieger ihren Unmut über die Verkehrsbelastung bei der Verwaltung kundgetan hätten. Bürgermeister Temme habe zugesichert, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um die Problematik zu besprechen.

 

In der sich anschließenden Diskussion wurde durch die Teilnehmer verdeutlicht, dass nicht nur die Fa. Lüns der alleinige Verursacher des Verkehrsaufkommens sei, sondern auch ein weiterer Landwirt einen nicht unerheblichen Anteil an diesem habe. Weiter wird deutlich kritisiert, dass die Fahrzeiten begrenzt werden müssen, um vor allem die Nachtruhe sicher zu stellen.

 

Der BZA bittet die Verwaltung, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um diese genannten Missstände zu beseitigen und einvernehmliche Regelungen zu finden.