Beschluss:
Der
Bauausschuss beschließt einstimmig,
für die nachstehend aufgeführten Einzelmaßnahmen für das Programmjahr 2021
einen Zuschussantrag zu stellen:
Einzelmaßnahme |
Zuwendungsfähige Ausgaben |
Zuwendung |
Eigenanteil |
Verfügungsfonds |
25.000,00
€ |
15.000,00
€ |
10.000,00
€ |
Profilierung und
Standortaufwertung |
100.000,00
€ |
60.000,00
€ |
40.000,00
€ |
Barrierefreie Gestaltung der
Bahnhofstraße - Anbindung des ÖPNV an
den historischen Stadtkern |
810.000,00
€ |
486.000,00
€ |
324.000,00
€ |
„Quartiersmanagement“ für die
Brakeler Innenstadt |
40.000,00 € |
24.000,00
€ |
16.000,00
€ |
Gesamt |
935.000,00
€ |
561.000,00
€ |
374.000,00
€ |
StBR
Groppe erläutert das aktualisierte
ISEK für die Jahre 2017 bis 2019, in dem u.a. die Maßnahmen- und
Projektvorschläge, die die Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln nach
den Förderrichtlinien Stadterneuerung des Landes NRW bilden, gelistet sind. Er
merkt an, dass die Position „Quartiersmanagement“ versehentlich nicht mit in
die Vorlage aufgenommen wurde, diese Maßnahme allerdings mit 25.000,00 € mit
beantragt werden soll. Da weiterhin Handlungsbedarf zur Stärkung des
Historischen Stadtkerns bestehe, wurde die Bezirksregierung Detmold im Februar
2020 gebeten, dass das ISEK – Fortschreibung 2016 – um die Einzelmaßnahme
„Barrierefreie Gestaltung der Bahnhofstraße – Anbindung des ÖPNV an den
historischen Stadtkern“ zu ergänzen. Lt. Rückmeldung der Bezirksregierung
Detmold wurde das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung
NRW entsprechend informiert und es werde davon ausgegangen, dass die Stadt
Brakel die Einzelmaßnahme für das Städtebauförderprogramm 2021 beantragen
könne.
Antrag:
Ratsherr
Oeynhausen stellt seitens der
CDU-Fraktion den Antrag, für das „Quartiersmanagement“ eine höchstmögliche
Förderung ausschöpfen zu wollen und die zuwendungsfähigen Ausgaben daher auf
40.000 € zu erhöhen.
Beschluss:
Der
Bauausschuss beschließt mehrheitlich,
die zuwendungsfähigen Ausgaben für die Einzelmaßnahme: „Quartiersmanagement“
für die Brakeler Innenstadt auf 40.000 € zu erhöhen.