Der Vorsitzende Gerson erläutert, dass das Projekt IKEK für Siddessen wie beantragt genehmigt worden sei. Der Förderbescheid sei eingegangen und offiziell im Frühjahr 2020 übergeben worden.

 

Ines Kossmann stellt als planende Architektin die Pläne vor. Sie erläutert zunächst den Planungsstand für den Umbau des Außenbereiches der Alten Schule. Das Beet mit der Linde soll in der Form so belassen werden. Auch die Linde bleibt. Hier soll ein Wasserspielplatz für die Kinder entstehen. Daran schließt sich zur Schulseite eine Terrasse an, die barrierefrei erreichbar sein wird. Von hier seien zwei Zugänge zur Alten Schule geplant.

 

Aus der Runde kommen Fragen zur Nutzung und Pflege des Spielplatzes auf. Der Vorsitzende Gerson, Christoph Rustemeyer (Stadt Brakel) und die anwesenden Verantwortlichen des Hallenbauförderungsvereins, Johannes Bobbert, Stefan Heilemann, stellen klar, dass eine gemeinsame Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt Brakel und dem Hallenbauförderungsverein ausgearbeitet wird. Hier werden alle offenen Fragen, wie Nutzung von Wasser, Strom und Heizung sowie die Pflege und Verkehrssicherungspflichten geklärt.

 

Florian Greger weist darauf hin, dass der neu geschaffene Wasserspielplatz nicht den bereits bestehenden Spielplatz oberhalb des Sportheims ersetzen solle. Christoph Rustemeyer bestätigt, dass der „alte“ Spielplatz nicht in Frage steht, sondern weiter nutzbaren bleiben soll.

 

Ines Koßmann erklärt weiter, dass die erste Ausschreibung zum Umbau des Außenbereichs erfolglos war. Sie wird nun mit einem weiteren örtlichen Unternehmen in Kontakt treten und hier die Möglichkeiten eines kurzfristigen Umbaus besprechen.

 

Ines Koßmann stellt im Weiteren die Planungen zum Innenausbau der Alten Schule vor. Es soll ein Raum für verschiedene Nutzungszwecke, wie Besprechungen, Sitzungen, Treffen oder Feiern entstehen. Zusätzliche Räume, wie eine kleine Küche und ein Rollstuhl-WC seien geplant. Die Toiletten sollen ebenfalls umgebaut werden.

 

Ines Koßmann weist darauf hin, dass Eigenleistung erwünscht und auch erforderlich ist. Dazu wird sie zusammen mit der IKEK-Projektgruppe für konkrete Arbeiten Dorfbewohner ansprechen.