Der Vorsitzende verliest eine Stellungnahme des Straßenverkehrsamtes Höxter sowie die Niederschrift der letzten Ortsbesichtigung am 19.09.2019. Hieraus geht hervor, dass es nicht möglich sei, das Ortseingangsschild weiter ortsauswärts auf Höhe des Kreuzungsbereiches Neue Straße in den Hellweg zu versetzen. Gründe werden u. a. in der bestehenden Beschilderung genannt.

 

Der Bezirksausschuss weist die aufgeführte Argumentation einstimmig aufs Schärfste zurück und folgt der Meinung des Verfassers dieser Niederschrift nicht.

 

Dieser lehnte bei dem o. g. Ortstermin das Aufbringen einer durchgezogenen Linie auf der Fahrbahn zwischen jetzigem Standort und gewünschtem Standort der Ortstafel wg. zu vieler Zufahrten ab und im zweiten Satz mit gegensätzlichem Argument; (zu wenige Zu- und Ausfahrten) sprechen gegen eine Ortslage, die eine Versetzung der Ortstafel rechtfertigen. Also hat er nur eine beidseitige Ausschilderung mit Tempo 70 und Überholverbot angeordnet. Dies wurde zwischenzeitlich zur Komplettierung des Schilderwaldes auch umsetzt.

 

Bei der von der Dorfgemeinschaft in Dorfwerkstätten beantragten

Versetzung der Ortstafel

(ohne Änderung der OD möglich, sh. Ortsausgang Richtung Brakel) lassen sich 4x die Schilder „70“ und 4x die Schilder „Überholverbot“ und 3 Ortseingangstafeln einsparen.

 

Er gibt die nochmalige Prüfung dieser Verkehrssituation an den Kreis zurück. Aufgrund dessen, dass der Verfasser der hier seinen Handlungsspielraum zur Umsetzung einstimmiger Beschlüsse des Bezirksausschusses nicht zu nutzen bereit war, soll ein Gespräch mit seinem Nachfolger im Amt gesucht werden. Gerne auch in einer der nächsten Bezirksausschusssitzungen. Des Weiteren wird der Vorsitzende ein Gespräch mit Landrat Spieker suchen.